Aikido-Workshop am Samstag, den 25. März, 15–18 Uhr
Durch den Krieg in der Ukraine seit gut einem Jahr hat sich unsere Sicht auf Themen wie Kampf, Gewalt, Aggression, Selbstverteidigung, Frieden und Versöhnung zwangsläufig verändert. Als Budoka, als „Kampfkünstlerinnen“ und „-künstler“ sind wir mit ihnen aber in besonderer Weise verbunden.
Beim Workshop „Kampfkunst des Friedens?“ wird es keinen klassischen Unterricht in Aikido-Techniken nach einem vorgefertigten didaktischen Schema geben. Die Teilnehmenden werden stattdessen eingeladen, sich auf gemeinsame Such-Bewegungen (im doppelten Sinn) rund um das Paradox der „friedlichen Kampfkunst“ zu machen. Wie geht beides zusammen? Wie lässt sich das in den Bewegungen entdecken und ausdrücken?
Bei ausreichender Teilnehmerzahl schließen wir mit einem halbstündigen Bayon Shōmyō (Oberton-Singen).
Eine vorherige Anmeldung per E-Mail erleichtert uns die Planung!
Hier geht es zur Ausschreibung:
Abb.: https://en.wikipedia.org/wiki/Orizuru#/media/File:Cranes_made_by_Origami_paper.jpg